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Neu Sebura

Auch in Neu Sebû´a hat man zwischen den Jahren 1961 und 1966 drei Heiligtümer vor den Fluten des Nasser-See´s gerettet und an einem sicheren - aber vor allem trockenen Standort wieder aufgebaut.

Mit den Augen von Amelia Edwards - Zitat in ihrem Reisetagebuch aus dem Jahr 1873/74 "Tausen Meilen auf dem Nil" - als wir eines nachmittags nach Wadi es-Sebura kommen, wo es einen einzelnen Tempel gibt, der im Sand versunken ist. Einstmals näherte man sich über eine Allee von Sphingen und Kolossalstandbildern, die jetzt zerbrochen und verschüttet sind. ... Die inneren Hallen und das Allerheiligste - alles aus dem Fels herausgehauen - sind verstopft und unpassierbar. (Kapitel 19 / Seite 319)

So wie beschrieben, sah der Tempel wohl in der Reisezeit von Amalia Edwards 1873/74 aus und man kann mit Recht behaupten, dass der Tempel durch seine Rettung vor den Fluten nur profitiert hat. Der Felsentempel von Tempel von Wadi es-Sebû`a was übersetzt = „Tal der Löwen“ – (19. Dynastie um 1240 v. Chr.) bedeutet, befand sich ursprünglich runde 4 km westlich.

Auf dem Weg zum Heiligtum durchquert man 2 Vorhöfe – der erste ist rechts und links mit jeweils 3 Löwen-Sphingen – mit Menschenköpfen – deren Häupter mit der Doppelkrone Ober- und Unterägyptens geschmückt sind – im zweiten wird der Weg durch jeweils 2 Sphingen mit Falkenköpfen die alle ein kleine Statue von Ramses II halten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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