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Abdel Fattah Al-Sisi

ÄGYPTEN: In der Sackgasse

Anfangs inszenierte sich Abdel Fattah al-Sisi als Retter der Nation. Seinen demokratisch gewählten Vorgänger Mohammed Mursi setzte er im Handstreich ab. Den Landsleuten, die ihm millionenfach zujubelten, versprach der 59-jährige Feldmarschall Sicherheit und Stabilität. Zwei Jahre danach jedoch machen sich am Nil Ernüchterung und Unbehagen breit. Denn die Bevölkerung beschleicht die Angst, dass nun auch die eigene Nation in ihren Grundfesten ins Wanken geraten könnte. ...

Nicht alle Kopten stehen hinter Sisi

Spricht man in Ägypten mit koptisch-orthodoxen Bischöfen, zeigen sie sich erleichtert über den Präsidenten und Ex-General Abdel Fattah al-Sisi: Beinahe mit überschwänglicher Freude begrüßen sie dessen politische Führung. Aber nicht alle Kopten denken so. Der koptische Journalist und Menschenrechtsaktivist Wael Eskandar sagte kürzlich in Kairo: „Die Zeit, in der wir gerade leben, ist ein Albtraum.“ .... InfoQuelle und mehr

Ägyptens Präsident bekennt sich zur Religionsfreiheit

Der ägyptische Präsident Abdel Fattah Al-Sisi hat sich zur Religionsfreiheit bekannt. Es gebe nur Ägypter und keine Trennung zwischen Christen und Muslimen, versicherte er dem Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder (Berlin). Dieser kam am 30. März in Kairo zu einem über zweistündigen Gespräch mit dem Staatspräsidenten zusammen. Kauder interessiert sich seit langem für die politische Entwicklung in Ägypten und hat das Land zum fünften Mal innerhalb von fünf Jahren besucht. Auslöser war die bedrängte Lage der koptischen Christen.

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