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Ägypten dämpft Sparkurs - Mindestlohn und -pensionen angehoben

Der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sisi dämpft mit einer Reihe sozialer Maßnahmen die Auswirkungen der vom Internationalen Währungsfonds (IWF) verlangten Konsolidierungspolitik. Das Staatsoberhaupt verfügte die Anhebung des Mindestlohns von 1.200 auf 2.000 Ägyptische Pfund (102,81 Euro), die Mindestpensionen stockte er von 750 auf 900 Ägyptische Pfund (46,27 Euro) auf.

Zudem können Staatsbedienstete mit einem Lohnplus von sieben Prozent rechnen. Der IWF hat im Gegenzug für einen Zwölf-Milliarden-Dollar-Kredit die Einführung von Mehrwertsteuern, die Streichung von Energie-Subventionen und eine Abwertung des Ägyptischen Pfunds verlangt. Die Maßnahmen machen es für viele der rund 100 Millionen Ägypter zunehmend schwerer, über die Runden zu kommen. InfoQuelle - TirolerTageszeitung.com

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