Ein schon lange geplantes Bauprojekt wird neu belebt: Eine Brücke zwischen Ägypten und Saudi-Arabien soll der Wirtschaft beider Länder aufhelfen. Aus Israel könnten Einsprüche kommen. Saudi-Arabien und Ägypten bauen eine Brücke über das Rote Meer, die beide Länder verbindet. Das hat der saudische König Salman Abdul Asis al-Saud bei seinem Besuch in Kairo verkündet. Das Bauwerk soll an der Meerenge von Tiran entstehen, die das Rote Meer und den Golf von Akaba verbindet. Je nach Standort soll die Brücke 16 bis 32 Kilometer lang sein. Von dem Projekt erhoffen sich beide Seiten besseren wirtschaftlichen Austausch. „Dieser historische Schritt, zwei Kontinente zu verbinden, Afrika und Asien, ist eine qualitative Veränderung, die den Handel zwischen beiden Kontinenten auf ein nie dagewesenes Level hebt“, sagte Salman. Der ägyptische Staatspräsident Abdel Fattah al-Sisi sprach laut dem Nachrichtenportal „BBC News“ von einem „neuen Kapitel der arabischen Zusammenarbeit“. … InfoQuelle und weiterlesen
Das Bauprojekt für eine Brücke über das Rote Meer, die Saudi-Arabien mit Ägypten verbinden soll, wird auf drei bis vier Milliarden US-Dollar geschätzt, wie „The Wall Street Journal“ schreibt. Kairo und Riad erhoffen sich einen erheblichen wirtschaftlichen Nutzen von der Umsetzung des Projektes. Der Vertrag über den Brückenbau ist Teil eines größeren Pakets von bilateralen Deals im Gesamtwert von 20 Milliarden US-Dollar. Die diesbezüglichen Verträge wurden am Freitag bei einem Besuch des Königs Salman von Saudi-Arabien in Ägypten unterzeichnet. InfoQuelle
Man darf gespannt sein, ob die Meldung dieses mal Wirklichkeit ist - oder wird. Denn die Planung ist schon einige Jahre alt - und schon 2007 gab es entsprechende öffentlich Berichte, wie diese hier
"Wer stellt sich quer am Roten Meer".
Ägypten genehmigt Mega-Brücke nach Saudi-Arabien - Ägypten plant eine gigantische Brücke über das Rote Meer. Die Regierung in Kairo hat sich nach SPIEGEL-Informationen mit Saudi-Arabien über eine direkte Straßenverbindung zwischen beiden Ländern geeinigt. Das Großbauprojekt könnte für Ärger mit Israel sorgen. .. Quelle und weiterlesen
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