Skip to content Skip to navigation

Ein Ding der Unmöglichkeit

Ägyptens Behörden haben kein Interesse an unabhängigem zivilgesellschaftlichem Engagement – und misstrauen ausländischen Einrichtungen. Rene Klaff, Büroleiter in Kairo, zeichnet nach, warum die Friedrich-Naumann-Stiftung das Land verlässt. Die Pläne lagen bereits in den Schubladen. Im Sommer 2015 sollten 40 Jahre Projektarbeit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Ägypten gefeiert werden. Nur in wenigen Ländern weltweit ist die Stiftung länger tätig. Grund genug für eine Festveranstaltung – um Bilanz zu ziehen, um Perspektiven für die künftige Arbeit zu diskutieren, aber auch um mit den vielen Partnern und Freunden der liberalen Sache aus vier Jahrzehnten durchaus ein wenig zu feiern. Es sollte anders kommen.  .... InfoQuelle und mehr

20.01.2016 - "Wir dürfen nichts machen. Aber brauchen Freiraum" - Der ägyptische Staat schränkt die Arbeit politischer Stiftungen sehr ein. Viele zogen sich frustriert aus Kairo zurück, die FDP-nahe Friedrich-Naumann-Stiftung blieb. Doch nun ist auch für sie Schluss. Es hatte sich abgezeichnet: Nach jahrelangem Streit mit Regierung und Behörden zieht nun auch die FDP nahe Friedrich-Naumann-Stiftung die Konsequenzen und verlässt die ägyptische Hauptstadt Kairo. Das Regionalbüro steuerte in den vergangenen 40 Jahren von Kairo aus die Aktivitäten der Stiftung im Nahen Osten und Nordafrika. Nun soll das von Amman aus geschehen. "Unter den gegebenen Umständen ist eine vernünftige politische Arbeit in Kairo nicht mehr möglich", sagte Nahost-Regionalchef René Klaff im Gespräch mit der "Welt". ... InfoQuelle und mehr

Neuen Kommentar schreiben