Auszug von der Webpage:
Kairo ist eine Metropole mit 20 Millionen Einwohnern. Mehrere Stadtteile haben sich zu so genannten "Müllstädten" entwickelt. Der Müll aus Kairo wird dorthin gebracht und von Hand sortiert. Die Menschen sitzen zwischen hohen Abfallhaufen und trennen Papier von Plastik, Metall von Essensresten und sonstigem Unrat. Dinge, die wieder verwertet werden können, kaufen Firmen auf und die Menschen leben von dem Erlös. Der Rest bleibt auf den Sortierplätzen und Straßen liegen.
Dementsprechend groß sind die Probleme, mit denen diese Menschen jeden Tag zu kämpfen haben: Staub, Schmutz, Gestank, Krankheiten und enorme hygienische Probleme. Das Bildungsniveau ist niedrig. Der Großteil der Bevölkerung hat weder eine Schul- noch eine Berufsausbildung. Damit haben sie keine Chance, der Müllstadt zu entkommen. Die Kinder in den Müllstädten helfen ihren Eltern bei der täglichen Arbeit und dürfen deshalb oft nicht zur Schule gehen. Oder die Eltern sind zu arm und können den für Ägypten typischen und notwendigen Nachhilfeunterricht nicht bezahlen.
Wer mehr wissen möchte der sollte hier auf MüllStadtKinder e.V. klicken!