Skip to content Skip to navigation

Sinai

Ägyptische Ermittler finden keinen Hinweis auf Terror

Die Erkenntnisse sind widersprüchlich. Während das FBI und inzwischen auch russische Ermittler davon ausgehen, dass die Maschine über dem Sinai von IS-Terroristen zum Absturz gebracht wurde, kommen ägyptische Ermittler zu einem anderen Ergebnis. Ägyptische Ermittler fanden keine Beweise für Terror, wie CNN berichtete. Das widerspricht Aussagen Moskaus, wonach eine Bombe an Bord des Flugzeugs detoniert sei. Die Untersuchungen der Ägypter dauern noch an, wie es hieß.

Das verlassene Kino in der ägyptischen Wüste

150 hölzerne Klappstühle warten bis heute darauf, dass endlich ein Kinozuschauer auf ihnen Platz nimmt. Sie gehören zum wohl sinnlosesten Kino der Welt. Das steht mitten in der bergigen Landschaft der ägyptischen Sinai-Halbinsel. Die Umgebung sieht wahrlich apokalyptisch aus. Das Freiluftkino kann keine einzige vollständige Filmvorführung vorweisen, was es zu einem gehörigen Flop in puncto Bauplanung macht. Gebaut wurde es angeblich im Jahr 2000 von einem französischen Investor. Der hatte das Equipment eigens aus Kairo einfliegen lassen.

Russland und Ägypten bemühen sich um Wiederaufnahme des Luftverkehrs

Die Präsidenten Ägyptens und Russlands, Abd al-Fattah as-Sisi und Wladimir Putin, haben sich auf zusätzliche Maßnahmen zur Stärkung der Flugsicherheit und Wiederherstellung des Luftverkehrs zwischen Russland und Ägypten geeinigt, meldet der Pressedienst der russischen Regierung. Bei einem Telefongespräch sei die Suche nach den Tatverdächtigen besprochen worden, die an dem Terrorakt gegen das russische Verkehrsflugzeug beteiligt gewesen sein sollen. Dabei wurde eine engere Zusammenarbeit der Geheimdienste von Russland und Ägypten vereinbart. ...

Ägyptische Tourismusbranche nach Absturz mit Millionenverlusten

Nach dem Absturz einer russischen Passagiermaschine über dem Sinai erleidet Ägypten nach offiziellen Angaben Einbußen von umgerechnet über 250 Millionen Euro im Monat. Grund seien die Entscheidungen Russlands und Großbritanniens, Flüge in das Land zu streichen, sagte Tourismusminister Hescham Saasu am Mittwoch. Demnach stellten Russen und Briten bisher zwei Drittel der Urlauber im Badeort Scharm el-Scheich. Von dort war die russische Maschine gestartet und kurz darauf abgestürzt. Keiner der 224 Menschen an Bord überlebte.

Seiten

RSS - Sinai abonnieren