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Zensur

Hilferuf aus einem ägyptischen Gefängnis

Der ägyptische Fotojournalist Shawkan sitzt sei 500 Tagen ohne Anklage und Prozess im Gefängnis. Er und seine Freunde haben Angst, sein Fall könnte vergessen werden. Unter #Freeshawkan wurde eine Netzkampagne gestartet. Mein Name ist Shawkan, ich bin Fotojournalist. Ich wurde entführt und eingesperrt. Seit 500 Tagen sitze ich im Gefängnis, ohne ein Verbrechen begangen zu haben“, so die ersten Zeilen des Briefes, den Mahmoud Abu Zaid aus dem Gefängnis geschmuggelt hat.

Politik ist aus den Bilder wieder verschwunden

Dass Comics nicht nur lustig und nicht nur etwas für Kinder sind, ist in Ägypten noch eine relativ neue Erkenntnis. Vor einigen Jahren spiegelten die Bilder der Zeichner noch die Revolution, inzwischen sind sie privater geworden, wie sich bei der "Ersten Ägyptischen Comic-Woche" zeigte. An diesem Vormittag wird der Comic-Workshop, der von deutschen und französischen Comic-Künstlern geleitet wird, im ägyptischen Museum abgehalten - einem Prachtbau vom Beginn des 20. Jahrhunderts im Zentrum von Kairo.

Ramy Essam

Künstler verlässt Ägypten - Aber er will zurück kommen. .. Wegen anhaltender Zensur seiner Musik, Ausreiseberbote zu Konzerten, zahllosen Verhören durch die Staarssicherheit, seit dem Sturz vom M. Mursi - hat er jetzt die Chance genutzt und ist nach Malmö ausgereist. Er will zurückkommen und jetzt erst einmal 2 Jahre in Schweden bleiben und kein Asyl beantragen. Viele kennen und nennen ihn den "Sänger der Revolution", denn auch er hat 18 Tage am Tahir Platz ausgehart. Jetzt hat Ramy Essay sein Heimatland Ägypten verlassen.

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