


Nur drei Tage später wurde jetzt bekannt gegeben, dass eine Abendöffnung für die Monumente aus Sicherheitsgründen vorerst nicht in Frage käme und das Ganze auf unbestimmte Zeit verschoben wird.
Nach einem vereitelten Anschlag in Luxor und dem Attentat in Tunesien ist die Zahl der Touristen noch einmal geschrumpft - 40 Grad im Schatten schon in den Morgenstunden – es ist nicht gerade die beste Zeit für den Besuch der Tempel von Luxor. Aber so wenige Fremde wie in diesen Tagen hat die Tourismusmetropole in Oberägypten noch selten gesehen. Nur ein paar vereinzelte Busse stehen auf dem riesigen Parkplatz vor dem Karnak-Tempel. Hier waren im Juni mehrere mutmaßliche Terroristen kurz vor einem geplanten Attentat gestoppt worden.
Tourist aus Donauwörth überlebt Terror am Tempel. Zwei Touristen aus Nordschwaben bekommen hautnah mit, wie sich im ägyptischen Luxor ein Selbstmordattentäter in die Luft sprengt. Sie kamen mit dem Schrecken davon. ... InfoQuelle und mehr
@Foto: mein-aegypten.com
Der Pilot ist schuld! - Es war das schlimmste Ballonunglück überhaupt: Am 26. Februar 2013 fing im ägyptischen Luxor ein Heissluftballon Feuer, explodierte und stürzte ab. 19 Menschen starben. Nun ist der Unfallbericht abgeschlossen, wie die britische Zeitung «Daily Mail» schreibt. Er hält fest, dass Leitungen falsch verbunden waren und deswegen Gas austrat. Im Korb sassen 21 Personen, als der Heissluftballon nach der frühmorgendlichen Fahrt über die Tempelanlagen zur Landung ansetzte. Drei Meter über Boden geriet er in Brand.
Wie berichtet wird, ist die Anlage ist seit kurzem geschlossen und für Besucher unzugänglich. Die Tempelanlage liegt im Dorf Medamut, ca. 10 km nordöstlich von Luxor, und dort wird zurzeit aufwendig gewerkelt. Die sehr schöne Anlage wurde m.E. auch sehr lange vernachlässigt.
Foto: ©mein-aegypten.com - Juli 2014