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News

Die Angst geht um in Ägyptens Zivilgesellschaft

Die restriktive Politik der ägyptischen Regierung gegenüber NGOs zwingt immer mehr Aktivisten zum Aufgeben. Das aktuelle Programm der Tahrir Lounge nahe dem gleichnamigen historischen Platz in Kairo sorgt für ungläubiges Staunen. Es bietet Kurse wie Malen mit Wasserfarben, Ledernähen, Body Shape, Wachsverarbeiten, Puppentheater oder Fotografie. Die Tahrir Lounge öffnete unmittelbar nach den Revolutionstagen im Februar 2011 ihre Tore. ... InfoQuelle-derStandard.at
 

Wahlvorbereitungen im Schneckentempo

Im Durchschnitt einmal pro Tag setzt Ägyptens Präsident Abdelfattah al-Sisi seine Unterschrift unter ein Gesetzesdekret. Seit mehr als zwei Jahren gibt es in Ägypten keine Volksvertretung mehr.  Das Staatsoberhaupt übt auch die gesetzgeberische Funktion aus - und das wird auch noch für einige Zeit so bleiben. Die Vorbereitungen für den letzten Schritt der politischen Neuordnung, die nach dem Sturz der Islamisten im Sommer 2013 von der Armee verfügt wurde, gehen nur im Schneckentempo vorwärts.

Auch darauf schaut der Zoll: Illegale Abfallverbringung

Aufmerksame Abfertigungsbeamte des Zollamts Bamberg deckten einen dreisten Versuch auf, einen ausgebrannten Sattelschlepper mit Auflieger nach Ägypten auszuführen. Der Export von Abfällen in bestimmte Drittstaaten ist verboten, weil zu befürchten ist, dass diese im Ausland einer möglicherweise nicht umweltverträglichen Entsorgung zugeführt werden. Ein Verstoß gegen dieses Verbot stellt eine Straftat nach § 326 des Strafgesetzbuches dar. ..... InfoQuelle-Wiesenbote.de

Mithilfe der Schattenwirtschaft zu mehr Wachstum

Ein paar Gesetzesänderungen würden der ägyptischen Wirtschaft auf einen Schlag zwei Prozent Wachstum bescheren, meinen Ökonomen aus Kairo. Ihr Vorschlag: Die Schattenwirtschaft, die 40 Prozent der Gesamtwirtschaft ausmacht, müsse legalisiert werden. Freitagabend in der Kairoer Innenstadt. Hunderte von Händlern bieten ihre Waren an. T-Shirts, Spielzeug, Musik. Die Händler sind der Regierung ein Dorn im Auge, denn sie sind illegal. Ihre Geschäfte sind nicht angemeldet, sie zahlen keine Steuern. Dabei würden die meisten von ihnen gerne ganz offiziell arbeiten, sagt Ahmed Elan.

BKA hilft Kairo bei Internetkontrolle

Die Bundesregierung strebt eine engere Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen mit Ägypten an. Zur Begründung verweist Berlin auf die Abwehr von Terrorismus. Beteiligt sind allerdings ägyptische Behörden, die für Menschenrechtsverletzungen verantwortlich gemacht werden. Ägyptens Sicherheitsapparat gehört zu den repressivsten im gesamten Nahen Osten. Polizei, Geheimdienste und Militär am Nil stehen bereits seit Jahren wegen anhaltender Menschenrechtsverletzungen am Pranger.

Einsame Pyramiden

Auf einem Plateau gegenüber den jahrtausendealten Pyramiden von Gizeh nimmt in diesen Tagen ein modernes Bauwerk der Superlative Gestalt an. Hunderte Arbeiter haben hier mit der letzten Bauphase des Grand Egyptian Museum begonnen. Bereits in einem Jahr könnte das größte archäologische Museum der Welt seine Türen öffnen.

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