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News

Wegen historischer Fehler: Ridley Scotts "Exodus: Götter und Könige" in Ägypten verboten

Ridley Scotts Bibel-Epos "Exodus: Götter und Könige" spielt zwar in Ägypten, darf aber dort nicht in den Kinos laufen. Die Begründung lässt allerdings erst einmal aufhorchen: historische Fehler! Dass es Ridley Scotts "Exodus: Götter und Könige" im arabischen Raum nicht leicht haben dürfte, war anzunehmen.

Sisi kündigt Parlamentswahl für März 2015 an

Bei einem Besuch des spanischen Außenministers in Kairo am Samstag hat Präsident Abd al-Fattah al-Sisi Parlamentswahlen für kommenden März  angekündigt. Diese Verlautbarung folgt kurz auf die Ratifizierung eines neuen Wahlgesetzes durch den Präsidenten am 22. Dezember. Ursprünglich sollte die Parlamentswahl schon im Jahr 2013 erfolgen. Dies hatte der damalige Militärführer al-Sisi nach dem Putsch gegen die Islamisten im Sommer 2013 versprochen. Doch dieser Termin wurde wiederholt verschoben. ...

Festgenommen beim Wasserkauf – So macht Ägypten seine Kritiker mundtot

Die ägyptische Frauenrechtsaktivistin Yara Sallam wurde wegen einer angeblichen Demo-Teilnahme zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Beweise gibt es nicht. Ihr Fall zeigt, wie desaströs es in Ägypten um Rechtsstaatlichkeit bestellt ist. Für heute ist ihr Berufungsverfahren angesetzt. .... InfoQuelle

Kehrtwendung in der Ägypten-Politik Katars/ Al Jazeera stellt seinen ägyptischen Kanal ein

Nach einem Jahr der Feindschaft hat Katar gegenüber Ägypten eine Kehrtwendung vollzogen. Bei einem Besuch in Kairo versicherte das katarische Staatsoberhaupt Scheich Tamim bin Hamad Al Thani Ägyptens Präsident Abdel Fattah el-Sisi der vollen Unterstützung seines Landes.  "Die Sicherheit Ägyptens ist für die Sicherheit Katars von gößter Wichigkeit ... Beide Länder sind durch tiefe brüderliche Beziehungen verbunden", kommentierte Scheich Al Thani diese Entwicklung. ...

Hilferuf aus einem ägyptischen Gefängnis

Der ägyptische Fotojournalist Shawkan sitzt sei 500 Tagen ohne Anklage und Prozess im Gefängnis. Er und seine Freunde haben Angst, sein Fall könnte vergessen werden. Unter #Freeshawkan wurde eine Netzkampagne gestartet. Mein Name ist Shawkan, ich bin Fotojournalist. Ich wurde entführt und eingesperrt. Seit 500 Tagen sitze ich im Gefängnis, ohne ein Verbrechen begangen zu haben“, so die ersten Zeilen des Briefes, den Mahmoud Abu Zaid aus dem Gefängnis geschmuggelt hat.

Mubaraks Leute wollen sich für die Revolution rächen

In Ägypten hat sich der Wind für die Anhänger Mubaraks gedreht: Die "Ehemaligen" sind wieder salonfähig und planen ihr Comeback, angeführt vom Industriellen Ahmet Ezz. Am 28. Jänner 2011, dem "Tag des Zorns", ging die Zentrale von Hosni Mubaraks Nationaldemokratischer Partei (NDP) in Flammen auf. Wie eine Trutzburg steht der verkohlte Betonkoloss immer noch in zentraler Lage am Nil in Kairo. Er soll abgerissen werden. ... Info + Bild Quelle

 

Abgesang auf Arabischen Frühling: Ägypten verspielt seine Revolution

Herausgeputzt mit blauem Anzug, die wenigen Haare mit Pomade in den Nacken gezogen, taucht Anfang November ein Mann neben der Kasr-al-Nil-Brücke in Kairo auf und hält ein Schild hoch: „Hupe, wenn Du die Hinrichtung der Muslimbrüder wünschst.“ Eine Nacht, eine zweite, ganze Wochen steht der Mann da - ideologisch ganz auf der Linie des neuen Regimes - und hält sein Schild hoch. Die vierspurige Brücke ist ein Nadelöhr zwischen Kairos Westen hin zum einstigen Schauplatz der Revolution, dem Tahrir-Platz. Das Schild zeigt, was aus Ägypten knapp vier Jahre nach seiner Revolution geworden ist.

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