


Ein Dorfverein in Ägypten kämpft gegen Kinderehen und die Genitalverstümmelung von Mädchen – auch mit einem Theaterstück. Wenn Armut idyllisch aussehen kann, dann im ägyptischen Dorf Davudiya, drei Autostunden von Kairo entfernt. Der 6.000-Seelen-Ort liegt am östlichen Ende des Niltales, an der Grenze zwischen dem Grün der Felder, gespeist von den Bewässerungskanälen auf der einen und einer Kalkstein-Bergkette auf der anderen Seite, die den Beginn der Wüste markiert. ....
Präsident Al-Sisi schließt einen Einmarsch im Jemen nicht aus. Im Jemen liefern sich die schiitischen Huthi-Rebellen, Teile der Armee, Bürgermilizen und Stämme, die loyal hinter Präsident Abd-Rabb Mansour Hadi stehen, erbitterte Kämpfe. Aden, die einstige Hauptstadt des ehemals unabhängigen Südjemen, ist Kriegsgebiet. Die 500.000 Einwohner zählende Metropole gleicht laut Augenzeugen einer Geisterstadt - die Straßen sind leer gefegt. Die Huthis haben hier nicht nur Bürgermilizen, sondern auch eine von Saudi-Arabien angeführte arabische Militär-Allianz gegen sich.
4,9 Millionen Kinder leben unter der Armutsgrenze im ländlichen Oberägypten, 1,8 Millionen in ländlichen Unterägypten .... InfoQuelle und mehr
Nur noch ein Leben in Terrorangst? - Die ausgewanderte Günsbergerin Chantal Kury macht sich Gedanken über die letzten Wochen in Ägypten. Sie will sich von der Angst vor einem Terroranschlag nicht den Alltag diktieren lassen. Sorgen im Alltag kennt sie allerdings schon. ... Foto/InfoQuelle und mehr
Die WG als Kunstraum - Trotz wachsender Zensurmaßnahmen geben Kairos unabhängige Kunst- und Kulturproduzenten nicht auf. Das News-Portal „Mada Masr“ macht es vor. Die Straßen rund um den Talab Harb Square sind wie leer gefegt, den fliegenden Händlern wurde ein abseits gelegener Ort außerhalb des Stadtzentrums zugewiesen. Es waren zuletzt einfach zu viele, meint die Filmemacherin Nagham Osman und sagt, man müsse beide Seiten sehen.
Der in Oberägypten gelegenen Ort Dendera liegt runde 60 km nördlich von der Tempelstadt Luxor entfernt. Erbaut wurde der Tempel Ende des ersten Jahrhunderts vor Chr. und der Göttin Hathor geweiht, die als Frau mit Kuhohren dar gestellt wird und als Gottheit des Kosmos verehrt wurde, in dem das Leben Form annimmt - aber auch als Göttin der Liebe, als Quelle der Freude der lebenden Kreaturen.
Auch in der Megacity Kairo hat jede U-Bahnstation ihren Namen - genau wie bei uns. In folgendem Artikel werden 11 Stationen mal etwas genauer unter die Lupe genommen und erklärt warum und woher der ein- oder andere Name kommt - Foto und InfoQuelle Egypt Independent
Ägyptische Sicherheitskräfte haben den Anführer einer Extremistengruppe getötet. Bei der Organisation handelt es sich um "Adschnad Misr", auf deutsch: Soldaten Ägyptens. Die Gruppierung hat laut Innenministerium zahlreiche Anschläge auf die Polizei verübt, vornehmlich im Raum Kairo. Erst gestern bekannte sich "Adschnad Misr" über Twitter zu einem Attentat, das sich am gleichen Tag an einem Kontrollposten auf einer Brücke in der ägyptischen Hauptstadt ereignet hatte. Dabei starb ein Polizist. Die Brücke führt zum Stadtteil Zamalek auf einer Insel im Nil.
Seit mehr als 15 Jahren steht der markante runde Hotelbau in der Old Sheraton Road Hurghadas - leer am Ufer des Roten Meeres herum. Ein Saudischer Investor erstand das Objekt 1993 für ca. 14 Millionen Dollar. Danach folgte ein jahrelanger Streit, wer was zu machen - oder zu zahlen hat - jetzt ist man sich (endlich) einig geworden. Neue Wohneinheiten u.a. in Form von Villen und ein Jachthafen sollen entstehen - so jedenfalls die Planung.
Moscheen sind ja immer wieder sehr beliebte Fotomotive - die Masjid Dimaukom Moschee steht allerdings nicht in Ägypten, sondern in Mindanao auf den Philippinen. Pink soll die Lieblingsfarbe des Bürgermeisters sein, der der Stadt mehr Farbe verleihen wollte.