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Wirtschaftsflucht nach Kairo

Vom Versuch, in Kairo zu leben, oder: Welcher Schwachkopf kam eigentlich auf die blödsinnige Idee, nach Kairo zu gehen ..? - Nun sitzen wir also in Kairo. Nach dem Stress des Auszugs aus unserem Münchner Häuschen und der Fahrt nach Kairo über Tunesien und Libyen in fünf Tagen sind wir etwas ausgelaugt. Die Erholung muss aber noch etwas warten, bis wir eine Wohnung gefunden haben. Petra hat heute ihren ersten Schultag und ich werde Mittags mit einem Makler die ersten Wohnungen anschauen. Nachfolgend einige Erlebnisse, Eindrücke und Erfahrungen ...

Dienstag, 26. August 2008: Auf dem Parkplatz der DEO - Heute verbringen wir die sechste Nacht auf dem Parkplatz der DEO: Das wäre an sich ein schöner Platz, wenn das Klima nicht wäre. Wir haben tagsüber eine Temperatur von etwa 37-39°C und es kühlt über Nacht auf 31°C ab. Das Ganze bei ca. 70% Luftfeuchte. Wir liegen jede Nacht im eigenen Saft und schlafen sehr schlecht. Durch die hohe Mauer um das Gelände und die dichten Bäume regt sich hier auch kein Lüftlein. Ich gebe zu, gerade von einem klimatisierten Schlafraum zu träumen. Die letzten zwei Tage trudelten alle Lehrer ein, da am 31. August die Schule beginnt. Die haben uns mehrheitlich sehr freundlich begrüßt und willkommen geheißen. Natürlich spricht sich unser Camping auf dem Lehrerparkplatz schnell herum und wir sind schon wieder über die DEO hinaus bekannt wie bunte Hunde. Das Kollegium besteht aus mehrheitlich sympathischen Zeitgenossen. Die Sympathiedichte ist schon ungewöhnlich hoch. Mal sehen, ob ich das in einem halben Jahr auch noch so sehe ... Weiterlesen