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Türkische und ägyptische Religionsbehörden verurteilen Berliner Moschee-Gründung

In Ägypten hat die oberste Behörde für islamische Rechtsfragen die Gründung einer liberalen Moschee in Berlin scharf kritisiert. Die Missachtung der Grundregeln einer Religion sei Extremismus, heißt es in einer Erklärung des sogenannten Dar al-Ifta' auf Facebook. Genauso wie der Terrorismus sei dies ein Angriff auf den Islam. Die Moschee könne unmöglich als solche anerkannt werden. Die ägyptische Behörde kritisierte, dass Musliminnen selber entscheiden dürften, ob sie ein Kopftuch tragen wollten. Das Kopftuch stelle keine Diskriminierung der Frau dar, insbesondere beim Gebet. Zudem wird bemängelt, dass Frauen und Männer nebeneinander beteten. ... InfoQuelle und weiterlesen

"Wir sind nicht mehr zu stoppen" - In Berlin hat Seyran Ates die erste Moschee eröffnet, in der Frauen predigen, Homosexuelle willkommen und Burkas verboten sind. EMMA hat mit Ates gesprochen. Die deutsch-türkische Juristin und Frauenrechtlerin will den erzkonservativen Islam-Verbänden die Deutungshoheit streitig machen. Die Resonanz ist überwältigend. ... InfoQuelle und weiterlesen

Foto: ©mein-aegypten.com - Moschee bei Marsa Alam 2016

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