Skip to content Skip to navigation

Feriengäste haben ein schlechtes Gedächtnis

In Nordafrika leidet der Tourismus unter negativen Schlagzeilen. Terroranschläge haben besonders Tunesien hart getroffen. Die Entwicklungen in Ägypten und Marokko geben aber Grund zur Hoffnung. «Gefällt es Ihnen in Ägypten? Fühlen Sie sich sicher?» Dem Hotelangestellten brennt die Frage sichtlich auf der Zunge. Ägypten sei in einer schwierigen Lage, erklärt er, als er die Postkarten einpackt und das Geld entgegennimmt. Immerhin gebe es jetzt wieder Stabilität. Für Ägypter, die vom Tourismus leben – und das sind viele – , war die Zeit politischer Instabilität nach der Revolution von 2011 die schlimmste. 2010 machte der Tourismus rund 11% des Bruttoinlandproduktes (BIP) aus und beschäftigte 12% der ägyptischen Arbeitskräfte. Ägypten zählte über 14 Mio. Besucher. Nach dem Sturz Mubaraks brachen die Besucherzahlen ein, die politische Instabilität schreckte Touristen ab. Der Militärputsch gegen die Muslimbrüder 2013 war sodann ans Versprechen der Wiederherstellung der Stabilität geknüpft. ... InfoQuelle und mehr

Neuen Kommentar schreiben