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Der Koran schreibt keinen Gesichtsschleier vor

In vielen europäischen Ländern wird derzeit eine "Burka-Debatte" geführt. Im ARD-Interview erklärt ein hochrangiger ägyptischer Islamgelehrter, dass die Grundlagen des islamischen Rechtes muslimischen Frauen nicht den Gesichtsschleier vorschreiben. Die ägyptische Hauptstadt Kairo ist Sitz der Azhar-Universität. Sie ist die wichtigste sunnitisch-islamische Lehreinrichtung. Entsprechend gelten die Rechtsgutachten des Fatwa-Rates der Azhar als allgemeingültig für Sunniten.

Ägypten erleichtert Bau christlicher Kirchen

Mehr als die Hälfte aller religiösen Konflikte in Ägypten hat den Ursprung in einem Streit um den Bau von Kirchen. Dieser ist seit 1856 in einem komplizierten Verfahren geregelt und wurde 1934 per Dekret vom damaligen stellvertretenden Innenminister Ezabi Pasha noch einmal verschärft. Die Hürden kamen fast einem Verbot gleich. Die diskriminierende Behördenpraxis habe zur Verbreitung einer sozialen Kultur geführt, die die Präsenz von Kirchen oder sogar deren Erneuerung ablehnt, hält die Ägyptische Initiative für Persönlichkeitsrechte (EIPR) fest.

Jahrestickets für Monumente

Ab September 2016 plant das ägyptische Altertümerministerium ein Jahresticket für die Besichtigung sämtlicher ägyptischer Museen und Sehenswürdigkeiten anzubieten. Es erlaubt den mehrfachen Besuch derselben Stätten und soll einschließlich der Gräber von Nefertari und Sethos I. 4.400 LE (ca. 445€) kosten. Ohne dese beiden, deren Eintrittspreis allein schon bei je 1.000 LE liegt, sind noch 3.400 LE (ca. 345€) zu bezahlen.

Ägyptenflüge: Jetzt geht’s los!

Markführer FTI startet wieder voll durch - Endlich! Es geht wieder los! Ägypten ist zurück und diese Nachricht wird die Taucherherzen wieder höher schlagen lassen! Ägypten-Marktführer FTI kündigte an, ab Anfang November mit Start der Wintersaison mit täglichen Flügen ab allen großen deutschen Flughäfen die Rotmeerregion wieder anzufliegen. ... InfoQuelle und mehr

Ägypten will Strafen für weibliche Genitalverstümmelung verschärfen

Die ägyptische Regierung plant eine Verschärfung der Strafen für weibliche Genitalverstümmelung. Die Regierung in Kairo teilte am Sonntag mit, sie werde dem Parlament einen Gesetzesentwurf vorlegen, nach dem auf die Beschneidung von Mädchen und Frauen eine Haftstrafe zwischen fünf und sieben Jahren stehen soll. Bisher beträgt das Strafmaß zwischen drei Monaten und zwei Jahren Gefängnis. Die weibliche Genitalverstümmelung ist seit 2008 in Ägypten verboten, wird aber weiterhin von vielen Muslimen und Christen praktiziert, vor allem in ländlichen Gegenden.

Ägypten: 220 Hotels mussten wegen fehlender Auslastung schließen

Bisher stieg die Zahl der geschlossenen Hotels auf in den Touristengebieten auf 220 Hotels an, erklärte Ahmed Balbaa, der Vorsitzende des Tourismus Komitees der ägyptischen Unternehmensvereinigung (EBA). Den Löwenanteil daran trägt Sharm el-Sheikh mit 54 geschlossenen Hotels. Dort haben fast alle Häuser ihre Türen zum Teil geschlossen und kein Hotel kann seine volle Kapazität erreichen. Seit Oktober des letzten Jahres sind in Sharm el-Sheikh, Hurghada, Marsa Alam, Safaga, Luxor und Assuan 220 Hotels dauerhaft geschlossen.

Die Arroganz der Beleidigten

Wer Kopftuch und Burka verbieten will, tut so, als befreie er damit die muslimische Frau. Vielleicht könnte man die muslimische Frau einfach mal fragen, was sie will? Wie das wohl beim Gegenüber ankommt? Burka verbieten. Kopftuch verbieten. Burkini verbieten. Moscheen verbieten. Minarette verbieten. Handschlagverweigern verbieten. Doppelpass verbieten. Beschneidung verbieten. Erdoğan-Anhimmeln verbieten. Fusselbarttragen verbieten. Auf-Arabisch-Beten verbieten. Auf-Türkisch-Beten verbieten.

Wo Klopapier zum Luxus wird

Eine schwere Wirtschaftskrise lässt Ägypten fast kollabieren. Das Land sucht Hilfe beim IWF, doch der stellt Bedingungen - Bedingungen, die Kairo bislang immer gescheut hat. Wenn es noch eines Belegs bedurfte, wie schwer die Wirtschaftskrise in Ägypten ist, lieferte ihn Parlamentspräsident Ali Abdel Aal: Er forderte die Todesstrafe für Geldwechsler, die Dollars zu Schwarzmarktpreisen verkaufen.

Olympia gar nicht von Griechen erfunden? Experte klärt auf

Die Olympischen Spiele sind nicht, wie allgemein angenommen, von den Griechen, sondern von den alten Ägyptern erfunden worden, wie der Hieroglyphen-Experte Ahmed Dijab von der Universität Klagenfurt in Österreich gegenüber dem Portal „Al-Ahram“ sagte. „Es gibt archäologische Fakten, die belegen, dass die Ägypter die Vorreiter in diesem Bereich waren“, so Dijab. In der ägyptischen Stadt Al-Minya, etwa 300 Kilometer südlich von Kairo, sind dem Forscher zufolge Grabmalereien erhalten geblieben, die Sportwettbewerbe der Altägypter abbilden.

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