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Kafka war Ägypter – eine Lektion über die erträgliche Absurdität des Seins

Tourismus und Wirtschaft sind am Boden, fast ein Drittel der Ägypter lebt unter der Armutsgrenze, das Regime ist repressiver denn je. Und dennoch ist ihnen das Lachen nicht vergangen. «Wir brauchen keinen Kafka, wir haben unseren eigenen», sagt der ägyptische Schriftsteller Sonallah Ibrahim. Spätestens nach zwei Stunden im Land dürfte ihm jeder zustimmen. Das letzte antike Weltwunder, der weitläufigste Markt des Nahen Ostens, der längste Fluss der Welt, zwei Meere, endlose Wüste, Dutzende von Gräbern, Tempeln, Schätzen – alles schön und gut. Aber wirklich auf seine Kosten kommt in Ägypten, wer absurden Humor zu schätzen weiss, wer bizarre Situationen geniessen kann. Kairo ist Kafka – eine Untertreibung einzig der schönen Alliteration wegen: Kafka ist in ganz Ägypten zu Hause. .... InfoQuelle und unbedingt weiterlesen unter - Neue Züricher Zeitung.ch

Foto: ©mein-aegypten.com - Kairo 2017

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