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Es bewegt sich was im Land

Nach Jahren - nahe am Niedergang vor sich hin dümpelnd - scheint sich das Land am Nil - zu bewegen, zaghaft zu erholen und aus seiner Lethargie zu erwachen, dass es für viele sichtbar wird. Die Touristenzahlen steigen erfreulicher Weise stetig an und die Arbeitslosenzahlen sinken. Hier nur ein paar spontane - aber inzwischen spürbar und sichtbare Veränderungen, die ich so und in dieser Form seit 1995 nicht erlebt habe. Klar ist natürlich auch, dass es nicht überall im Land gleich schnell gehen kann - und sicher nicht alles gut für Jederman ist - aber es ist ein Anfang und nur das zählt.
 
Da gibt es die kleinen .... die aber zu großen Veränderungen führen können ....
  • erste Hotels führen (hoffnungsvoll) ein Plastikverbot ein ...
  • andere beginnen mit Fachmännischem Coaching- und Controlling in vielen Bereichen. Die Angestellten werden turnusmäßig geschult und trainiert - u. a. auch um effektiver zu arbeiten ...
  • Seit letztem Jahr haben sich die Vorschriften in den Küchen von Hotels und Restaurants extrem verschärft! Geschult wird nach der Richtline (Haccp) unter Deutscher Leitung von Thomas Ch. Bordiehn. "Da kommt so gut wie keine Bakterie mehr durch". Den Küchen-Chefs und Köchen ist es inzwischen verboten im Dienst Kollegen und Gäste per Handschlag zu begrüßt im Dienst - um auf diese Weise Kreuzkontaminationen zu umgehen ...
  • Thema Gesundheit - da gibt es landesweite Aktionen in denen Einwohner auf die weitverbreiten Krankheiten Hepatitis C und Diabetes untersucht werden
  • Krebs- und andere Spezialklinken entstehen ...
  • immer wieder gibt es Aufklärungsaktionen zum Thema gesunde Ernährung - unter anderem prangert der Präsident den immensen Zuckerkonsum in seinem Land an .....
  • vor nicht all zu langer Zeit fuhren Busse durchs Land, die über Brustkrebs bei Frauen aufzuklären versuchen ...
  • Bekämpfung der Schwarzarbeit: im Touristischen Bereich werden Firmen auf ihr Legalität überprüft - dutzende wurden inzwischen geschlossen
  • in Großstädten werden Menschen ohne Wohnraum "eingesammelt" und in entsprechende Schutzeinrichtungen gebracht.
  • Thema Bürokratie: im Visa Office in Hurghada hat man Angang des Jahres 2019 das "Nummer ziehen" eingeführt damit sich der Ablauf beschleunigt. Erste Erfolge waren sehr schnell spürbar - auch hier hat das Computerzeitalter Einzug gehalten. Und ich denke mal, dass sich der riesige Beamtenapparat - wenn auch langsam aber stetig verändern wird und aus seinem 1001 Schlaf gerissen wird.
  • das Bildungssystem wird ge- und verändert ...
  • in Kairo fahren inzwischen die ersten Elektrobusse ...
  • und in El Gouna ein Solar-TukTuk
  • in Hurghada werden nun nicht mehr nur die sichtbaren Straßen geteert oder gepflastert, sondern auch die Nebenstraßen, um so das gesamte Stadtbild aufzuwerten. Man denkt sogar an Gehwege, die es so in Dahar und den meisten Landesteilen nie gegeben hat ...
  • illegal errichtete Häuser werden abgerissen ...
 
- und hier ein paar große Veränderungen
  • Gemeint sind unter anderem natürlich auch die Grossbauprojekte - die Milliarden an Devisen verschlingen: wie Brückenbau- und riesige Straßenbauprojekte - die man aber nur entdecken kann, wenn man sich im Land bewegt
  • riesige Industriegebiete "wachsen" und ausländische Investoren zeigen wieder Interesse
  • neue moderne Recycling- und Kläranlagen, Biogärtnereien entstehen ...
  • Windkraft- und Solarparks und vieles mehr entstehen
  • per Gesetzt müssen alle Häuser des Landes ordentlich verputzt und gestrichen werden.
  • und sogar neue Städte .... wie zum Beispiel die neue Regierungshauptstadt

 

 

 

Kommentare

In El Gouna sind die ersten solargetriebenen TUKTUKs unterwegs. Vorsicht: Man hört sie nicht mehr.

Hallo Thomas - ja das stimmt, Tolle Sache - habs mir im Dezember mal genauer angeschaut. Bin dem Solar-TukTuk auch im alltags Verkehr auf der Straße begegnet. Die Idee ist - wie angemerkt super, allerdings finde (ich persönlich) den oder nur einen Scheinwerfer nicht wirklich toll. Es hätten m. E. 2 Scheinwerfer sein sollen.

 

 

 

 

 

 

 

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