Gespeichert von Conny am 25 Januar, 2021 - 15:53
Umm Yasser wuchs mit traditionellen Rollenbildern auf, es war nie vorgesehen, dass sie einer Erwerbsarbeit nachkommt. Seitdem sich Touristen für ihre Heimat interessieren, kann die 45-jährige Ägypterin aber als Wanderführerin arbeiten. Wir sind zwei Stunden durch das Wüstental Wadi Zehluga auf dem Sinai hinaufgewandert, wir sind keinem Menschen begegnet und auch keinem Tier. Jetzt stehen wir vor einer Felsgrotte. Das ist sie, die Behausung ihrer Kindheit. Zwei Höhleneinbuchtungen, je etwa drei Quadratmeter gross. Eine für die Schafe und Ziegen, eine für sie und ihre Mutter – der Rest der Familie pflege weiter unten in einer Hütte zu überwintern. .... Foto und Bericht von Susanna Petrin - im Tageblatt.ch
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